Selbsthilfe mit EFT
- Referentin: Claudia Ahl
- Start: Individuell
Emotional Freedom Techniques als Soforthilfe für mehr Gelassenheit
Mein Name ist Claudia Ahl, ich bin Expertin für Persönlichkeitsentwicklung und glaube fest daran, dass wir alle das in uns haben, was uns heilt und ganz macht. EFT ist für mich eine der genialsten Selbsthilfetools, die ich in meiner 20-jährigen Tätigkeit für mich und andere kennengelernt habe.
Diese sogenannte Work-Life-Balance ist in den letzten Jahren ein wichtiger Begriff geworden. Als letzte Konsequenz, wenn man es nicht schafft, diese Balance herzustellen, droht das sogenannte Burnout Syndrom.
Gerade in Zeiten von Corona verschwimmen die Rollen, teilweise gibt es keine Unterschiede mehr zwischen privat und beruflichen Räumen, aufgrund von Homeoffice und aufgrund der Tatsache, dass die Kinderbetreuung „mal eben“ nebenbei läuft.
Anfällig für einen Burnout – ein Ausgebranntsein sind Menschen, die täglich mit hoher Leistung und starkem Druck arbeiten, die viel geben und häuft (aber nicht immer) zu wenig Anerkennung für Ihre Leistungen erhalten, sich auch selbst diese Anerkennung nicht geben (können).
Ein paar allgemeine Tipps vorweg, auf die du auf jeden Fall achten kannst und die den Erfolg des „klopfens“ unterstützen.
Um eine gute physische und mentale Grundversorgung herzustellen, solltest du folgende Dinge beachten:
- Ernähre dich gesund und iss am Tag zwischen 4 und 6 kleinen Mahlzeiten. Achte auch darauf, dass die Mahlzeiten nicht zu schwer im Magen liegen (also idealerweise kein Fast-Food).
- Sorge für genügend frische Luft und verbringe Zeit in der Natur.
- Beschäftige dich mindestens einmal täglich mit Dingen, die dir wirklich Spaß machen.
- Achte auf Pausen, auch wenn du glaubst, es gibt keine Zeit.
- Richte dir täglich Zeit für dich ein – mach ein Ritual daraus, vielleicht ein Kaffee und eine Kerze anzünden, vielleicht einfach dasitzen und mal 10 min NICHTS tun 🙂
- Höre auf deinen Körper. Wenn du zum Beispiel regelmäßig (über mehrere Wochen) schlecht schläfst, suche einen Arzt auf und hole dir Hilfe oder Klopfe (darauf kommen wir ja gleich noch)
- Schlafe mindestens 7 Stunden pro Nacht.
Und noch ganz wichtig: Genügend trinken!!! Mindestens 2 – 3 Liter pro Tag. Wir bestehen aus 80% Wasser und wenn wir nicht genügend trinken kann auch keine Energie fließen.
Besonders anfällig für „Ausbrennen“ sind Menschen mit folgenden Verhaltensmustern:
- Ehrgeizige
- Perfektionisten
- Menschen mit Helfer-Syndrom
- Menschen, die nicht „Nein“ sagen können
Erkennst du dich darin eventuell wieder?
Erfahre hier mehr: https://flowundfokus.onepage.me/eft
Folgende grundsätzliche Tipps können ebenfalls helfen:
- Lerne dich selbst zu organisieren, z. B. indem du dir abends schon einen Tagesplan für den nächsten Tag machst
- Lerne deine Zeit vernünftig einzuteilen, indem du dir z. B. mal einen Wecker stellst und schaust wie lange du für Tätigkeiten eigentlich brauchst.
- Nimm dir nicht alles zu Herzen! Fehler sind wertvolle Erfahrungen, aus denen wir lernen können 🙂
- Lerne zu delegieren, auch wen die anderen es vielleicht nicht so perfekt machen.
- Lerne „Nein“ zu sagen, auch wenn es schwer fällt.
- Lerne richtig abzuschalten, indem du dir z. B. auch dafür ein Ritual schaffst und evtl. anfängst zu meditieren
Die Liste der folgenden Gefühle eignen sich besonders für Klopfen, sollten aber als Warnzeichen deines Körpers – jetzt aktiv etwas für dich zu tun – nicht übersehen werden!!!
- Gefühle des Versagens und der Sinnlosigkeit
- Lustlosigkeit und Gereiztheit
- Angst, Anforderungen nicht mehr bewältigen zu können
- Mangelndes Interesse am Job
- Schlafstörungen
- Permanente Müdigkeit und Erschöpfung
- Konzentrationsstörungen
- Verzweiflung bis hin zu Hoffnungslosigkeit ohne für andere erkennbaren Grund
- Depressionen
- Chronische Motivationslosigkeit
- Stimmungsschwankungen
- Körperlichen Beschwerden (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Magen und/oder Darm-Schmerzen
Hier noch eine Sammlung von Dingen, die gut dabei helfen, ein wenig Work-Life-Balance für dich und deine Mitarbeiter zu erzeugen, bevor wir mit EFT einsteigen:
- Mache Abende ohne Internet und Fernsehen
- Fahre nach der Arbeit an einen See, oder einen ruhigen Ort, wo du „runterkommen“ kannst.
- Schalte dabei dein Mobiltelefon ab, du musst nicht dauernd erreichbar sein
- Gönne dir am Tag „power naps“, also 10 – 20 minütige Nickerchen, nach denen du dich fitter fühlen wirst. Das geht immer mal zwischendurch. Dabei können auch brainwave-meditations helfen